
Kalender 2014 - Schirmakazien im Abendlicht (Ndarakwai Lodge)
So stellt man sich Afrika vor! Der heutige Naturpark Ndarakwai Reserve westlich des Kilimanjaro war früher eine verwahrloste Farm, auf der jetzt alle Zäune abgebaut wurden, damit die Wildtiere wieder frei ziehen können. Nikon D3 70mm, 1/250 f 7,1 © J. Ermisch

Januar: Mangusten (Tarangire National Park)
Die beiden Zwergmangusten, die auf einem leeren Termitenbau Posten bezogen haben, behalten ihre Umgebung genau im Auge. Müssen die kleinen Raubtiere auch, denn Greifvögel, Schlangen und größere Beutegreifer nehmen sie sonst auf die eigene Speisekarte.... Nikon D3, 400mm, 1/800 f 5,0 © J. Ermisch

Februar: Baumwurzel (Lake Manyara)
Zum Ende der Trockenzeit ist der Lake Manyara fast vollständig trocken gefallen und eröffnet einen Blick in Richtung Mount Meru. Vorteil der Trockenheit war, dass uns die Tse-Tse Fliegen, für die der Park bekannt ist, kaum Probleme gemacht haben. Nikon DX2, 14mm, 1/250 f 11 © J. Ermisch

März: Zebra (Ngorongoro Park)
Den undichten Zapfhahn an der Wasserstelle auf einem Campground im Ngorongoro Park finden die Steppenzebras als Trinkplatz auch nicht schlecht und haben ihn in ihre morgendliche Wanderung mit einbezogen. Nikon D3, 310mm, 1/320 f 5,0 © J. Ermisch

April: Baumdetail (Lake Eyasi Region)
m Eyasi-Graben, unterhalb des Ngorongoro Kraters, treten einige ergiebige Quellen aus, die das ganze Jahr Wasser führen, was sie für Tiere und Menschen zu einer wichtigen Anlaufstelle macht. Im Gegensatz zum steppenartigen trockenen Umland gedeihen dadurch auch mächtige Bäume. Nikon D3, 70mm, 1/250 f 5,6 © J. Ermisch

Mai: Meerkatze (Lake Eyasi)
Rund um die Kisima Ngeda Lodge, die wundervoll am Ufer des Lake Eyasi gelegen ist, tummeln sich zahlreiche Grüne Meerkatzen, die nicht sonderlich scheu sind, wenn der Fotograf mit seinem Tele ruhig auf der Veranda liegt. Nachdem sie irgendwie auch putziger aussehen als die ebenfalls verbreiteten Paviane, hatten sie im Kalender Vortritt. Nikon D3, 350mm, 1/500 f 4,0 © J. Ermisch

Juni: Friseursalon (Lake Eyasi)
Der Salon bei Gorofani verspricht preiswertes Hairstyling auf der Höhe der aktuellen Mode. Wie bei vielen anderen Friseuren illustrieren auch hier phantasievolle Zeichnungen das Angebot an aktuellen Haarschnitten - da weiß man doch zumindest vorher, wie man den Laden wieder verlässt. Nikon D3, 60mm, 1/1000 f 6,3 © J. Ermisch

Juli: Schulbesuch (Mto Wa Mbu)
In den Schulen müssen sich häufig mehrere Jahrgänge nicht nur den Raum sondern auch den Lehrer teilen. Dass es nur selten Bücher gibt und sich die meisten Schülerinnen und Schüler auch keine Stifte und Hefte leisten können, ist für die Qualität der Lehre ebenfalls ein Problem, so dass Gäste und Spenden stets gerne gesehen sind. Nikon D3, 70mm, 1/60 f 3,5 © J. Ermisch

August: Massai Gemälde (Mto Wa Mbu)
Auch wenn die Gruppe der Massai nur einen geringen Anteil an den zahlreichen Ethnien in Mto Wa Mbu hat und auch nicht selbst zu Pinsel oder Klinge greift (mit der die Farbe auf die Leinwand kommt), so sind die stolzen Krieger doch das zentrale Motiv, das sich bei den Touristen gut vermarkten lässt. Nikon D3, 66mm, 1/100 f 11 © J. Ermisch

September: Elefantenstreit (Tarangire National Park)
Im Tarangire National Park gibt es eine recht hohe Elefantenpopulation, die sich in der Trockenzeit in Flussnähe aufhält und dort für unübersehbare Schäden an der Vegetation sorgt. Auf den Routen vom und zum Wasser gibt es dann schon mal kurzen Streit, wem hier der Vortritt gebührt. Nikon D3, 280m, 1/800 f 6,3 © J. Ermisch

Oktober: Giraffe (Lake Manyara National Park)
Giraffen sind gar nicht so einfach zu fotografieren, weil man sie mit ihrem langen Hals mit dem Tele nicht komplett aufs Bild bekommt, wenn sie plötzlich aus dem Dickicht auftauchen. Dann doch lieber gleich einen Ausschnitt, der auch die schicke Frisur besser zur Geltung bringt. Nikon D3, 400mm, 1/640 f 4,0 © J. Ermisch

November: Gestrandet (Lake Eyasi)
Zum Ende der Trockenzeit hin zieht sich das Wasser auf dem flachen Lake Eyasi weit vom Ufer zurück und hinterlässt nicht nur getrocknete Fische sondern z.B. auch diesen malerischen Einbaum, der im Abendlicht etwas Surreales hat. Lumix LX 5; 50mm, 1/160 f 4,5 © J. Ermisch

Dezember: African Sunset (Tarangire National Park)
So stellt man sich die Aussicht vor, wenn man Abends aus seinem Dachzelt in die Landschaft blickt. Macht man das gleiche zwei Stunden später mit der Stirnlampe auf dem Kopf und 100 Augenpaare blicken zurück, dann hat das auch was (lässt sich aber fotografisch nur schwer umsetzen ;-). Nikon D3, 70mm, 1/4 f 5,0 © J. Ermisch