Kalender 2010 - Koiimasis Ranch in den Tirasbergen
Vier Farmer haben sich zusammengetan, dieses 125 km² große Gebiet im Südosten Namibias zu schützen, ökologisch zu bewirtschaften und Touristen zugänglich zu machen. "Koiimasis" bedeutet Versammlungsplatz der Buschleute. Nikon D3, 490 mm, 1/200 f 6,3, © J. Ermisch
Januar 2010 - Bahnlinie bei Aus
Für das Reisen mit der Bahn braucht man in Namibia viel Zeit und Muße. Früher stellte die Bahn Verbindungen z.B. zwischen der Hafenstadt Lüderitz und dem Hinterland her. Auch sonst geht es in Namibia oft gerade aus; Platz ist ja genügend... Nikon D3, 24 mm, 1/250 f 9,0 © J. Ermisch
Februar 2010 - Oryxantilope in der Kalahari
Oryx gazella sind große, stämmige Tiere (Schulterhöhe bis 1,20 m, Gewicht bis 240 kg). Beide Geschlechter tragen lange, gerade und spitze Hörner. Sie können gut ohne Wasser auskommen und bevorzugen weite Grassavannen. Nikon D2x, 500 mm, 1/1000 f 6,3 © J. Ermisch
März 2010 - Köcherbaum am Fishriver Canyon
Das Wüstensystem der Nama Karoo nimmt ein großes Gebiet im Landesinneren Südafrikas und Süden Namibias ein. Aufgrund der Lufttrockenheit findet man weniger Blatt- und mehr Stamm-Sukkulenten; Beispiele sind die blattlose Euphorbia virosa und die Aloe Dichotoma (Köcherbaum). Nikon D3, 70 mm, 1/200 f 11,0 © J. Ermisch
April 2010 - Erdhörnchen
Xerus inauris sind Nagetiere. Der buschige Schwanz nimmt etwa die Hälfte der gesamten Körperlänge ein. Er wird als Sonnenschirm über den Körper und Kopf gehalten. Erdhörnchen sind tagaktiv und leben gesellig in Kolonien. Erdmännchen (Suricata suricatta)sind natürlich auch fotogen. Nikon D2x, 630 mm, 1/500 f 6,3 © J. Ermisch
Mai 2010 - Hornvogel im Erongogebirge
Im Erongogebirge leben einige endemische Arten aus der Familie der Nashornvögel, zu der über 50 teilweise stark bedrohte Arten zählen. Doch auch die Vogelwelt in den Wadis und Buschlandschaften bietet schöne Motive. Selbige bleiben leider für Fotografen zu kurz sitzen... Nikon D2x, 735 mm, 1/320 f 5,6 © J. Ermisch
Juni 2010 - Kameldornbaum
Der Kameldorn, auch Kameldornbaum oder Kameldornakazie (Acacia erioloba) gehört zur Unterfamilie der Mimosengewächse innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler. Im Südwesterlied wird der Kameldorn als Charakterpflanze Namibias besungen. Nikon D3, 42 mm, 1/800 f 8,0 © J. Ermisch
Juli 2010 - Schildkröte im Erongogebirge
Auch an zahlreichen Reptilien herrscht in Namibia kein Mangel, da die sandig- steinigen Lebensräume dieser Gruppe gute Lebensbedingungen bieten. Doch trotz der wunderbar gefärbten Zunge eines Models war die freundliche Schildkröte bei der Endausscheidung für den Kalender klar vorne. Nikon D3, 105 mm, 1/125 f 14,0 © J. Ermisch
August 2010 - Sossusvlei
Es muss besonders stark regnen, damit das Wasser die Sandbarrieren, die sich immer wieder östlich vom Vlei aufbauen, überwindet und seinen Weg zum Sossusvlei finden kann. Obwohl schon "tot-photographiert" kann man sich der Farbe des Sandes kaum entziehen. Nikon D3, 200 mm, 1/250 f 4,5 © J. Ermisch
September 2010 - Strauß
Struthio camelus ist mit einer Größe von 2,30 (bis zum Kopf) der größte Vogel der Welt. Ein ausgewachsener Strauß kann ein Gewicht bis zu 150 kg erreichen und gilt als schnellstes Lebewesen auf zwei Beinen das 80-100 km/h erreichen kann. Besser abzulichten sind Exemplare die stehen bleiben 😉 Nikon D3, 105 mm, 1/200 f 10,0 © J. Ermisch
Oktober 2010 - Sossusvlei
Wenn sich das Vlei mit Wasser füllt, verändert sich die ganze Landschaft. Das offene Wasser kann bei ausreichendem Regen über Jahre stehen, so dass Enten, Gänse und Säbelschnäbler plötzlich einen Teil der Dünentierwelt darstellen. Nikon D3, 100 mm, 1/500 f 4,0 © J. Ermisch
November 2010 - Insekten-Makroaufnahme
In Namibias Graslandschaften tummeln sich zahlreiche Insekten mit zum Teil beeindruckenden Abmessungen. Wer allerdings genau wissen möchte, was sich hier an den Halm klammert, muss mir das nächste Mal einen Biologen mitgeben, denn ich könnte nur raten... Nikon D3, 105 mm, 1/800 f 7,1 © J. Ermisch
Dezember 2010 - Abendstimmung im Sossusvlei
Die Dünen am Sossusvlei bilden ein dynamisches, sich ständig änderndes System. Die Farben variieren im Laufe des Tages zwischen Goldgelb und intensivem Ziegelrot, die teilweise abgestorbenen Bäume sorgen für den richtigen Vordergrund. Nikon D3, 70 mm, 1/60 f 11,0 © J. Ermisch